Durch den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union fehlen der EU in Zukunft 13 Milliarden Euro jährlich. Nicht eingerechnet sind noch nicht die normalen Steigerungsraten für den Haushalt. Viele europäische Länder fordern bereits, Deutschland solle den Großteil dieser Lasten übernehmen, da Deutschland jahrelang keine Schulden gemacht sondern enorme Überschüsse erwirtschaftet habe. Das wird natürlich für ziemlichen Zündstoff in den nach der Europawahl anstehenden Etatverhandlungen führen. Es wird dann wie immer auch von deutschen Politikern ( Grüne, Linke und auch Teilen der SPD) wieder die Keule ausgepackt, wir profitierten am meisten in der EU. Falsch, was kommt beim Bürger an, von den hohen Leistungsbilanzüberschüssen? Fast nichts, die Löhne und Gehälter der niedrigen bis mittleren Einkommen sind kaum gestiegen in den vergangenen 10 Jahren. Die Infrastruktur in fast allen Bereichen ist verrottet. Die Steuerbelastung der Bürger ist nach Belgien die höchste in der EU. Und diese muss natürlich weiter steigen, denn die Steuereinnahmen werden in den kommenden Jahren deutlich weniger steigen als geplant. Es wird kräftige Abstriche an den geplanten Wohltaten der GroKo geben müssen, denn zusätzlich wird sich die Zahl der illegalen Migranten, die nach Deutschland strömen weiter auf hohem Niveau bewegen. Für 2019 wird mit mehr als 200.000 überwiegend unqualifizierten Migranten gerechnet, nicht eingerechnet der Familiennachzug der subsidiär geschützten Migranten. An der Unterbringung und Versorgung derer wird natürlich nicht gespart.
Das ist es, was Ihr den Wählern sagen müsst. Verschweigen bedeutet lügen. Den Bürgern muss endlich reiner Wein eingeschenkt werden. Gut, dass die fetten Jahre endlich vorbei sind und Politiker überlegen müssen, ob sie den Migranten oder den 15 Millionen Bürgern, die an der Armutsgrenze leben, den Bürgern mit geringem und mittlerem Einkommen helfen müssen. Viele können sich keine Wohnung kein Haus in den Metropolen wie Hamburg leisten, müssen nach Winsen, Bad Segeberg, Buchholz … ausweichen und dann täglich 2 Stunden oder mehr bis zu ihrem Arbeitsplatz in Hamburg auf sich nehmen. Politikversagen, wohin wir blicken.
Deshalb das Kreuz bei der Europawahl an der richtigen Stelle setzen!
Kategorien:Nationale Einblicke
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