Robert Habeck, der Wolf im grünen Schafspelz. Die Moralshows der Grünen mit Kinderaugen.

Robert Habeck gehört seit Januar 2018 zur neuen Bundesspitze der Grünen und gibt sich im Gegensatz zum verbittert-rechthaberischen Politclown Claudia Roth bewusst lässig aber steht einer Claudia Roth in seinen politischen Überzeugungen um keinen Deut nach. 2010 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel „Patriotismus – Ein linkes Plädoyer“. Darin findet man zahlreiche Kostproben seiner Gesinnung. Unter dem linken Patriotismus versteht Habeck „eine Erzählung, die auf Veränderung setzt, auf Gerechtigkeit und Internationalität.“ Sein Patriotismus kennt kein Vaterland, er ist quasi eine Begriffshülse, die sich nach Gutdünken mit anderen Inhalten füllen lässt. Die Inhalte, die Patriotismus ausmachen widern Habeck gerade zu an. „Patriotismus, Vaterlandsliebe …, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht“, schreibt Habeck in seinem Pamphlet von 2010. Habeck bekennt sich also im wahrsten Sinne des Wortes  zu einem „vaterlandslosen Gesellen“. Heimat hat für ihn rein gar nichts mit Herkunft, Kultur, und Tradition zu tun. Er plädiert für eine Gesellschaft in Deutschland, die nicht ethnisch definiert ist.  Nach seiner Wahl zum neuen Chef der Grünen teilte der Politiker auf dem Online-Dienst Instagram ein Kinderbild von sich. „Mein Bild für den Familiennachzug“, schrieb er dazu. „Ich will, dass Kinder in Sicherheit bei ihren Familien aufwachsen können – so wie ich das auch konnte“, lautete seine an Naivität kaum zu überbietende Forderung. „Die habecksche Kinderkampagne und die grünen Debattenbeiträge im Bundestag stellen die eigene Moral demonstrativ aus – um sie Andersdenkenden abzusprechen“, kommentierte Robin Alexander in der Welt. Denn, so Alexanders Kritik am uneingeschränkten Familiennachzug für lediglich subsidiär Geschützte: “Eine Politik, die die Nachholung von Angehörigen unabhängig vom Aufenthaltsstatus verspricht, motiviert Männer geradezu dazu, sich allein nach Deutschland durchzuschlagen und ihre Familie in Herkunfts- oder Transitländern zurückzulassen.” Im schlimmsten Fall würden Eltern dann ihre Kinder in die Hände von Schlepperbanden geben und sie auf eine ungewisse und gefährliche Reise schicken. Die Grünen mit Habeck an der Spitze setzen auf Kinderaugen und Emotionalität – und nicht auf Argumente.

Bei subsidiär Geschützten soll nach 1 Jahr überprüft werden, ob sich die Situation in ihrem Heimatland verbessert hat, wenn das der Fall ist, müssen sie (eigentlich) zurück. Diese Menschen wollen wir nicht in unsere Gesellschaft integrieren, daher darf es keine Familienzusammenführung geben. Wie mir ein grüner Politiker auf lokaler Ebene in Hamburg kürzlich sagte, wisse man ja sehr genau, dass die überwiegende Mehrheit auch der subsidiär Geschützten für immer hier bleiben könne, unabhängig von der Situation im Heimatland. „Wer einmal hier ist, kann, wenn er sich nicht zu dumm anstellt, für immer hierbleiben. Sollte jemand doch zu dumm sein, gibt es genügend Anwälte, die das für ihn regeln.“ 



Kategorien:Nationale Einblicke

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