Jörg Meuthen war sehr souverän im Sommerinterview. Wie ZDF und die regierungstreuen Medien die Wahrheit mit Schlagzeilen verfälschen!

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ZDF Sommerinterview

Jörg Meuthen war heute am Sonntag, den 4.8.2019 zu Gast beim Sommerinterview des ZDF. Das Gespräch führte der sichtlich aufgeregte Theo Koll, der immer wieder auf seinen Spickzettel schauen musste, um ja nicht eine der vielen Vorhaltungen, die er Meuthen machen musste, zu vergessen. AfD Politiker muss man ja besonders hart anpacken, muss sie immer unterbrechen und darf sie nicht ausreden lassen. Genau das wissen wir ja inzwischen aus der Sendung „hart aber fair“. In der Sendung hatte Frank Plasberg den AfD Politiker Uwe Jung ausreden lassen, war ihm nicht ins Wort gefallen und hatte ihn überhaupt zu sanft behandelt. Dafür musste Plasberg einiges von den linientreuen Kollegen und Medien einstecken. Diesen Fehler wollte Theo Koll auf keinen Fall machen. Interessant ist, dass nur bei Meuthen, dem AfD Pateichef immer wieder Vorhaltungen gemacht wurden, was einzelne Parteimitglieder wo und wann gesagt hätten. Bei keinem anderen Parteivorsitzenden ging es um solche Fragen, die die Zuschauer wahrhaftig wenig interessieren. Muss eigentlich ein Parteivorsitzenden fortlaufend Aussagen von Parteikollegen in einem Interview kommentieren? Bei anderen Parteien antworten die Befragten auf solche unsinnigen Fragen, man solle doch gefälligst diejenigen befragen, die die Aussagen gemacht haben. Wenn Jörg Meuthen doch auf viele dieser Fragen einging, dann zeigt das die Souveränität, mit der er bereitwillig Auskunft gibt. Das ärgert verständlicherweise die Interviewer, die sich immer und immer wieder eine blutige Nase holen. Wahrhaft verwerflich finde ich ist es, wenn alle Medien fast unisono die gleiche Überschrift für ihre Artikel wählen. Hier sei die Überschrift über einen Artikel von Focus online ausgewählt:

„Schäme mich nicht für Parteikollegin“ „Nach Bahn-Attacke in Frankfurt: AfD-Chef Meuthen verteidigt üblen Merkel-Tweet“ 

Betrachten wir einmal die Wirklichkeit, so stellen wir unschwer fest, dass die Redakteure von Focus online, Stern, ZDF … in den Schlagzeilen den AfD Chef erst einmal verunglimpfen wollen, wohl wissend dass manche Zeitgenossen nur die Schlagzeile lesen.

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ZDF Sommerinterview

Wer das Sommerinterview gesehen hat, weiß, dass Meuthen zu dem Satz im Merkel Tweet sagte „der sei so nicht akzeptabel und unangemessen“. 

Sieht so eine Verteidigung des Merkel Tweets aus? Entweder ich kann nicht mehr klar denken oder, was ich eher so sehe, die Medien belügen bewusst ihre Leserschaft! Wer etwas anderes erwartet hatte, ist natürlich ein unverbesserlicher Optimist. Genau das hatte auch ich erwartet und vorhergesagt. Jörg Meuthen hätte sagen können, was er wollte, die Medien drehen ihm das Wort gleich mehrfach im Munde um. Eine unglaubliche Sauerei. Sie wissen nicht mehr so kurz vor den Wahlen in 3 östlichen Bundesländern, wie sie der weiter erstarkenden AfD beikommen können und versuchen nun mit Falschmeldungen die Wähler zu verunsichern. Nur, sie werden das Gegenteil erreichen. Unentschlossene Wähler werden durch solch eine Informationspolitik nur bestärkt jetzt erst recht AfD zu wählen.

Der Staatsjournalist Theo Koll, merklich unruhig auf seinem Stuhl hin und herrutschend, rote Flecken im Gesicht, fragt dann doch tatsächlich Jörg Meuthen, ob er sich für die Aussage einer Parteikollegien im Merkel Tweet schäme? Eine Ungeheuerlichkeit! Da soll sich ein Parteivorsitzender für Aussagen anderer schämen? Wenn es so weit käme, müssten sich ja die anderen Parteivorsitzenden dauerschämen.

Ich stelle hier einmal die Frage in den Raum, ob Annalena Baerbock (Grüne) wohl im Sommerinterview gefragt worden wäre, ob sie sich für die Aussagen ihres Parteikollegen Lengemann schämen würde. Der hatte das achtjährige Mordopfer von Frankfurt verhöhnt, indem er es den 3000 Verkehrstoten gegenüberstellte und die Verhältnismäßigkeit gewahrt sehen wollte. Warum sei Seehofer wegen eines Toten aus seinem Urlaub zurückgekommen? Die Antwort auf meine obige Frage kann sich jeder selbst ausmalen. Natürlich hätte kein Interviewer es gewagt, der schönen Annalena solch eine Frage zu stellen. Es gibt in jeder Partei Mitglieder, die unangemessene Aussagen machen. Zu diesen müssen sie stehen oder sie widerrufen. Hier hat der Parteivorsitzende sich nicht für jede missglückte Aussage zu schämen! Jetzt also gilt es wieder einmal alle Wähler aufzurufen, AfD zu wählen, die einzige wertkonservative Bürgerpartei Deutschlands.

 

 

 

 



Kategorien:Nationale Einblicke

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