Mein Onkel Aloisius kam jedes Wochenende, um meine Mutter und mich zu besuchen. Sein Vater, also mein Großvater, lebte auch bei uns, denn sie alle waren aus ihren Dörfern in Schlesien nach dem zweiten Weltkrieg vertrieben worden. Aloisius und sein Vater diskutierten viel darüber, dass sie die Heimat verloren hatten und über Hitler, der ihnen das eingebrockt hatte. Sie wählten damals in den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts den BHE, den Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten. Sie hofften, bald in ihre angestammte Heimat, Schlesien, eine Region im Osten Deutschlands, die seit Jahrhunderten zu Deutschland gehört hatte, zurückkehren zu dürfen. Sie wollten sich nicht damit abfinden, dass ihnen mit einem „Federstrich“, wie Aloisius sagte, ihre Heimat einfach weggenommen worden war. Sie schimpften über diejenigen Politiker, die nicht die Rückgabe dieses urdeutschen Gebietes forderten. In diesem Zusammenhang sprachen sie häufig davon, dass die Deutschen schweigende Lämmer seien, die sich willenlos zur Schlachtbank führen ließen und nicht ihre eigenen Interessen vertraten. Ich verstand das damals nicht, denn ich war erst 10 Jahre alt. Auch heute könnte man dieses Bild wieder heranziehen, wenn es darum geht, für die Interessen der deutsch stämmigen Bevölkerung einzutreten. Viele unserer Mitbürger schweigen in der Öffentlichkeit zu dem, was gegenwärtig in Deutschland und mit Deutschland geschieht. Auch ich beobachte dieses „laute Schweigen“ im Familien-, Freundes-, und Bekanntenkreis aber auch, wenn ich mit Fremden über die gegenwärtige Situation spreche. Diskutiert man im kleinen Kreis mit diesen Menschen, so wird mit der desaströsen Politik der vergangenen 12 Jahre der Angela Merkel hart ins Gericht gegangen. Ich möchte gar nicht zitieren, was dann über sie gesagt wird. Kürzlich waren meine Frau und ich in einer norddeutschen Kleinstadt, südlich von Hamburg. Wir gingen durch das hübsche Stadtzentrum und sahen an allen Ecken Gruppen jugendlicher Migranten, laut lachend und feixend, durch das Städtchen ziehen. In solchen Kleinstädten ballen sich natürlich die zugewiesenen Migranten in einem kleinen, engen Zentrum. Es war gerade Markttag und wir gingen an einen Würstchenstand und aßen eine Currywurst. Am Stand war nicht viel los und die Wurstverkäuferin blickte etwas verträumt in die Umgebung. Während wir unsere Wurst aßen, sagte ich etwas lauter zu meiner Frau: „Ach, hier möchte man wohnen, hier herrscht noch Ruhe und Beschaulichkeit. Ein wahres Idyll.“ Dieser Satz war natürlich als Provokation gedacht. Ich provoziere gern. Und tatsächlich, die Wurstverkäuferin drehte sich zu uns um, und sagte: „Schön wär’s, mit der Ruhe und Beschaulichkeit ist es seit 2 Jahren vorbei. Schauen Sie doch mal da drüben hin, dort stehen 12 – 15 junge Migranten und da hinten 5 ältere Frauen mit Kopftuch, die stehen jedes mal hier, wenn Markt ist aber auch an den anderen Tagen. Sie lungern herum, wissen nicht, was sie machen sollen. Die jungen Männer sind eine besondere Plage, sie belästigen und provozieren häufig Frauen, die hier durchs Zentrum gehen. Es gab auch schon zahlreiche Einbrüche und Überfälle. Wenn ich hier morgens um 6 Uhr meinen Würstchenwagen aufbaue und einrichte, werde ich regelmäßig durch Migranten belästigt. Man sollte es nicht für möglich halten, dass sie schon so früh am Morgen hier sind. Sie stehen plötzlich hinter mir im Wagen und wollen Geld. Inzwischen laufen bereits Polizisten Streife, um die Migranten davon abzuhalten, die Marktbeschicker zu belästigen. Ich könnte ihnen noch so viel erzählen. Von meinen Kunden höre ich auch laufend von Belästigungen, Beleidigungen und mehr. Es ist wirklich schlimm.“
Meine Frau spricht später mit einer Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft und auch sie erzählt ihr schlimme Erfahrungen, die sie machen musste. Aber auf die Straße zu gehen, nein, das könne sie nicht. „Dann wird man doch als Nazi beschimpft“, sagt sie zu meiner Frau. Auch die Wurstverkäuferin äußert sich in ähnlicher Weise. Kaum jemand wagt es, wie wir an den vergangenen drei Montagen in Hamburg, einfach offen gegen die Politik der auch weiterhin offenen Grenzen, durch die jährlich ca. 300.000 Migranten illegal und ohne Papiere in unser Land strömen, seine Stimme zu erheben. Auch in den Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis wagt sich niemand auf die Straße, schon gar nicht hier im links-grün vergifteten Hamburg, das sich ja immer wieder als so weltoffen darstellt. Man ist an die Situation in der ehemaligen DDR erinnert, wo auch in der Familie und im Freundeskreis gegen das Regime gelästert wurde, sich aber nur wenige trauten, offen dagegen anzugehen, denn sie mussten mit dramatischen Folgen für die berufliche Karriere und ihr soziales Umfeld rechnen. Das war durchaus verständlich. Bei uns braucht das niemand zu befürchten, aber viele fürchte sich davor als Nazis und Rassisten verunglimpft zu werden. Wir sollten uns frei machen von solchen Ängsten und sagen: „Na und? Damit kann uns niemand mehr treffen. Nazi und Rassist sind inzwischen abgegriffene Floskeln, die niemanden mehr interessieren.“ Und jeder kann gerade in Hamburg sehen, dass Woche für Woche gutsituierte Bürger der Mitte auf die Straße gehen und ein aufgehetzter linksfaschistischer Mob von über 1.000 Polizeieinsatzkräften zurückgehalten werden muss, über diese friedlich demonstrierenden Bürger herzufallen. Ist das die freie, offene Gesellschaft, die die Linken, die Grünen und Teile der SPD hier in Hamburg so toll finden?
Warum sollen „Flüchtlinge“ überhaupt integriert werden? Darüber spricht niemand. Es geht in der öffentlichen Diskussion doch nur noch um die Frage: Wie sollen Migranten integriert werden?
Nirgendwo steht geschrieben, dass Deutschland Migranten, auch die Asyl erhalten haben, integrieren muss? Wir gewähren ihnen einen zeitweiligen Schutz vor Verfolgung bis sie wieder in ihre Länder zurückkehren können. Auch durch den Asylstatus erwirbt niemand das Recht auf Integration in unsere Gesellschaft! Werden z.B. die in die Türkei oder Jordanien geflüchteten Syrer dort integriert? Nein, ganz und gar nicht. Sie werden solange aufgenommen und versorgt, bis sie in ihr Land zurückkehren können.
Überall sind wir auf dieses Schweigen der Lämmer getroffen, die nicht bereit sind, ihren Mund auch in der Öffentlichkeit aufzumachen sondern sich willenlos zur Schlachtbank führen zu lassen. Zuhause die Klappe aufreißen und draußen den Schwanz einziehen, das ist das Motto nach dem verfahren wird. Niemand von denen sollte sich aber später beschweren, wenn es ihnen in irgend einer Weise an den Kragen geht! Wenigstens haben 6 Millionen Deutsche bei der Bundestagswahl ihr Kreuz an der richtigen Stelle gemacht, um so den etablierten Parteien Feuer unterm Hintern zu machen.
Aber das reicht nicht aus, man muss auf die Straße gehen. Franzosen, Italiener, Griechen, Spanier …. sie alle gehen massenhaft auf die Straße, wenn es um ihre Interessen geht. Nur der deutsche Michel tut das nicht. Aber es gibt Hoffnung! Gegenwärtig entstehen in vielen deutschen Städten neue Demonstrationen der Bürger der Mitte, die sich dagegen erheben, dass ihre Interessen mit Füßen getreten werden. Immer mehr „schweigende Lämmer“ werden zu offen ihr Gesicht zeigenden Demonstranten. Und das ist gut so!
Kategorien:Nationale Einblicke
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