Warum ist die Altersfeststellung bei alleinreisenden „minderjährigen“ Migranten so wichtig? Sie verursachen 4 Mrd. Euro an Kosten jährlich!

Im Jahre 2017 gab es in Schleswig-Holstein 1.795 alleinreisende minderjährige Migranten, die sich in staatlicher Obhut befanden. Jeder dieser „minderjährigen“ Migranten verursachte Kosten in Höhe von 58.000 Euro. Insgesamt musste das Land also ca. 105 Millionen Euro allein für diese kleine Gruppe aufwenden. Nur ca. 10% wurden Schleswig-Holstein vom Bund erstattet. Damit gingen allein fast 100 Millionen Euro den Bürgern Schleswig-Holsteins verloren. Wieviele solcher allein reisenden „minderjährigen“ Migranten insgesamt in Deutschland leben lässt sich nicht genau bestimmen, da viele Länder keine Zahlen herausgeben. Aus Hochrechnungen der Einwohnerzahl der jeweiligen Bundesländer lässt sich jedoch eine annähernd genau Zahl bestimmen. Außerdem gab das Bundesfamilienministerium im Januar 2018 bekannt, dass ca. 54.000 minderjährige Migranten öffentlich betreut werden. Die Zahl ist nicht genau, weil nur die Bundesländer die genauen Zahlen kennen und unterschiedliche Erfassungskriterien gelten. Gehen wir aber mal von dieser eher niedrigen Anzahl aus, ergeben sich Kosten in Höhe von ca. 4 Mrd. Euro allein für diese Gruppe von Migranten.

Es ist daher unabdingbar, dass bei dieser Gruppe von Migranten eine ärztliche Untersuchung zur Altersfeststellung vorgenommen wird, denn fast alle behaupten, minderjährig zu sein, weil dies ihnen von Schleppern, Anwälten etc geraten wird. Zudem heißt es im § 42 f des Achten Sozialgesetzbuches: „Im Zweifelsfall hat das Jugendamt eine ärztliche Untersuchung zur Altersbestimmung zu veranlassen“. Eine Inaugenschein-nahme durch die Mitarbeiter der Jugendhilfe reicht in den meisten Fällen nicht aus.

In Niedersachsen z.B. wurden im Jahr 2017 von knapp 5.000 jugendlichen Migranten nur 157 ärztlich untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass 90 der 157 eindeutig nicht minderjährig waren, also 57%!

In Schweden ordnete die Regierung im Sommer 2016 die Altersüberprüfung aller „minderjährigen“ Flüchtlinge an. Bis Anfang Dezember hatten Rechtsmediziner 7.858 „Jugendliche“ mithilfe von Röntgenbildern der Weisheitszähne und MRT-Aufnahmen der Kniegelenke untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass knapp 80 Prozent, also 6.328 Personen, eindeutig älter waren als 18 Jahre. Bei weiteren 112 Personen nahmen die Ärzte an, dass sie „möglicherweise“ volljährig waren.

Kein „jugendlicher“ Migrant wurde bisher abgeschoben, obwohl diese überproportional straffällig werden. Warum eigentlich? Ich denke sie werden „betreut“. Hieß es nicht, dass straffällig gewordene Migranten unverzüglich abgeschoben werden müssen? Bei jährlichen Kosten in Höhe von über 50.000 Euro kann ich als Bürger doch wohl erwarten vor diesen in aller Regel ja nicht mehr „minderjährigen“ Migranten geschützt zu werden. Ausserdem bringen die Betreuer den Migranten doch wohl bei, welche Regeln in Deutschland gelten. Den Migranten muss klipp und klar gesagt werden, mit welchen Konsequenzen sie zu rechnen haben, wenn sie gegen deutsches Recht verstoßen. Erziehung mit Konsequenz, heißt es immer in der Pädagogik, aber das gilt wohl nicht für junge Migranten, weil diese ja alle traumatisiert sind. Das ist verständlich.

An diesen Zahlen sieht man, wie wichtig es ist, solche Untersuchungen sind. Schon im Sinne der Kostenminimierung und des sorgsamen Umgangs mit unseren Steuergeldern ist eine solche Vorgehensweise unbedingt notwendig. Hinzu kommt, dass auch sehr viele dieser Migranten wenn sie vermeintlich dann „volljährig“ geworden sind, weiter in der Obhut der Jugendhilfe bleiben, obwohl sie dann nicht 18 sonder vielleicht 23 oder 24 Jahre alt geworden sind.

Genau das ist es, was die Bürger in unserem Land erzürnt und dazu führt, dass Millionen von Wählern die etablierten Parteien verlassen und zu den Parteien wechseln, die hier eine Veränderung versprechen. Hier wird Geld verschleudert, das gerade für die ärmeren Schichten unserer Bevölkerung dringend nötig wäre.

 



Kategorien:Internationale Einblicke, Nationale Einblicke, Regionale Einblicke

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