Was nun Herr Schulz?
Der Druck von den Genossinnen und Genossen und der Öffentlichkeit wurde von Stunde zu Stunde unerträglicher für Schulz. Heute mittag entschloss sich Schulz, auf dieses Amt, das er so gerne innegehabt hätte und in dem er wieder mit seinen alten Weggefährten hätte kungeln können, zu verzichten. Was nun Herr Schulz? Nach der Aussage von gestern, er strebe das Außenamt an, ein weiterer Schwenk um 180 Grad. Langsam reicht es wirklich und viele meiner Kollegen in Berlin sehen es genauso. Ein Eintritt in das Kabinett Merkel dürfte damit vom Tisch sein. Würde Schulz jetzt nach dem Finanzministerium greifen, wäre dies eine weitere Demontage einer wichtigen Persönlichkeit der SPD. Schulz hat sich endgültig für seine Partei und für Deutschland ins Abseits manövriert. Und das ist gut so.
Im kommenden Jahr finden Bügermeisterwahlen in Würselen statt …. Aber auch dort muss man erst gewählt werden.