Drei junge maskierte Afghanen überfielen am 4.2.2018 am frühen Sonntag morgen einen Jugendbetreuer und zwangen ihn mit vorgehaltener Schusswaffe und einem Messer, einen Tresor zu öffnen. Die 16, 17 und 18 jahre alten Afghanen sind Bewohner der Einrichtung in Hamburg Wellingsbüttel. Sie fesselten den Betreuen zwangen den Betreuer einen Tresor zu öffnenund flohen anschließend mit der Beute. Keiner der anderen Bewohner der Einrichtung will etwas von dem Überfall bemerkt haben. Wenig später konnten die Täter von der Polizei gefasst und überwältigt werden und wurden dem Haftrichter vorgeführt. Die Polizei fand bei den Verbrechern Masken, Fesseln, Bargeld, eine Schreckschusswaffe und ein Messer.
Wieder einer dieser fast täglich stattfinden Raubüberfälle von Asylbewerbern in Hamburg. Diese Tat hat jedoch vermutlich kaum Auswirkungen auf das anhängige Asylverfahren, weil es sich bei den Tätern um traumatisierte junge Menschen aus Afghanistan handelt. Ob die zwei minderjährigen Afghanen tatsächlich minderjährig sind, wurde bisher auch noch nicht geprüft, da eine solche medizinische Überprüfung zu sehr in die Persönlichkeitsrechte eines Jugendlichen eingreift.
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