Ein Schildbürgerstreich? Nein, bewusste Benachteiligung von Bürgern, die es dem Staat nicht wert sind. Sehen Sie selbst den Bericht des ZDF im Länderspiegel vom 10.2.2018
Die Bewohner von Lindenberg in Sachsen Anhalt sind wütend auf die Politiker. Die Straße zwischen Lindenberg und Wildenborn wurde tagelang wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Die Bewohner der beiden Orte freuten sich, dass die völlig marode Straße zwischen den beiden Orten endlich saniert werden sollte. Als die Sperrung aufgehoben wurde, waren ca. 500 Meter Straße aus Richtung Lindenberg mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen. Der Rest der Straße, weitere ca. 500 m blieben unsaniert und gerade in diesem Bereich befinden sich die größten Schlaglöcher.
Aus dem Straßenamt kommt die Verlautbarung, dass eine weitere Sanierung des restlichen Straßenabschnitts nicht vorgesehen sei. Die bereitgestellten Mittel seien aufgebraucht und außerdem handele es sich um eine untergeordnete Straße mit weniger als 1000 Benutzern täglich. Hier sieht man wie wichtig die Bürger Lindenbergs und Wildenborns den Politikern sind.
An diesem krassen Fall erkennt man, warum die AfD bei den letzten Landtagswahlen in Sachsen Anhalt 24,3% der Stimmen erreichen konnte und zweitstärkste Partei im Parlament in Magdeburg wurde. Für Migranten ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden für die Bürger zweiter Klasse in etwas abgelegeneren Gebieten unseres Landes dagegen nicht.
Kategorien:Regionale Einblicke
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